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Maschenduplexe
DAVID POLZIN, SHARON FERNANDO, WILHELM KLOTZECK

23. Mai - 30. Mai 2008

Studierende der Kunsthochschule Berlin Weißensee und der HfbK Hamburg waren eingeladen, sich mit räumlichen Strukturen auseinander zu setzen.

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Eingriffe in die Gegebenheiten des Galerieraumes waren ebenso von Interesse wie Bezugsnahmen auf architektonische Formen sowie spezifische Orte. Variationen von Bestandteilen des Raumes standen dabei Interpretationen von Strukturen im Außenraum gegenüber: Sharon Fernando veränderte die Hängung der Deckenbeleuchtung so, dass der Eindruck einer schrägen Ebene entstand und dem Raum ein Moment der Irritation widerfuhr. In Kooperation mit Wilhelm Klotzeck gestaltete David Polzin Objekte, die, formal angelehnt an Schienenfahrzeuge, durch ihre Modularität und Mobilität die Möglichkeit zur Interaktion boten. Während der Künstler an einem Stand selbst zu sprechen war, dienten weitere Objekte als Träger der Informationen, die Wilhelm Klotzeck in seiner Auseinandersetzung mit Trainspottern in Ton, Bild und Text zusammengestellt hatte. Indem er unter anderem bestimmte Aussichtsplätze am Rande des Schienennetzes vorstellte, verhandelte er die Frage nach Abbildern, welche er gezielt durch Leerstellen ersetzte.

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